Wer hätte gedacht, dass wir so einen tropischen Sommer bekommen? Und dass jegliche Bewegung zu heftigen Schweißausbrüchen führt? Seit ich wieder zurück bin, fahre ich entweder zum See oder sitze im Schatten und esse Wassermelone. Und mache Yoga. Natürlich! Und dabei habe ich immer wieder an meine lieben Yoga Schüler gedacht: ob sie auch üben? Na, das werde ich spätestens nächste Woche sehen, denn da beginnen wieder die Yoga Kurse.

Bei den meisten ist die Urlaubszeit nun vorbei, und wir verabschieden uns von der kühlen Atlantik Briese und auch von dem frischen Bergwind. Irgendwie müssen wir ein Arrangement mit diesem tollen Sommer schießen, um langsam in den Arbeitsmodus zu finden... Deswegen liegt der Fokus im August auf Slow Yoga. Dich erwarten langsame Sequenzen, die Du auch bei der Hitze gut machen kannst. Wir lassen den Kreislauf in Ruhe - er hat sowieso genug zu tun - und widmen uns der tiefen Dehnung. Vor allem die langsam und lang ausgeführte Asanas bereichern unsere Praxis. Denn es geht weniger um Kraft, sondern viel mehr um die Wahrnehmung und Ausdehnung der inneren Grenzen. Wenn Du Deine Grenzen auf der Matte spüren kannst, fällt es Dir viel leichter auch in anderen Lebenssituationen sie wahrzunehmen und Dir nicht zu viel zu zumuten. Eigene Grenzen zu kennen entstresst enorm: ob Aufgaben, für die Du eigentlich keine Kapazitäten hast oder eine spontane Einladung, für die Du eigentlich keine Kraft hast. "Nein" sagen zu können ist manchmal reine Selbstfürsorge.

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